Aktuelles
Nachdem am Sonntagnachmittag mehrere Notrufe über einen Dachstuhlbrand in einem Wohnheim für beeinträchtigte Personen bei der Leitstelle eingingen, ertönten die Sirenen im Bopparder Stadtgebiet und riefen zahlreiche Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan.
Weitere Bilder zum Einsatz findet ihr hier.
Die Verantwortlichen – das sind die Polizei Boppard sowie ebenfalls ortsansässige Feuerwehr, THW, DLRG und DRK haben für Groß und Klein ein abwechslungsreiches, spannendes und vielfältiges Programm vorbereitet.
An diesem Tag gibt euch die Blaulichtfamilie einen Einblick in die spannende und wichtige Arbeit der Lebensretter, den man sonst nur selten bekommt.
Einige der Highlights können wir bereits jetzt verraten:
präsentieren.
Das Technische Hilfswerk hat neben seinem Brennschneider auch den Gerätekraftwagen vorbereitet, wo ein Suchspiel die Kleinen oder Junggebliebenen herausfordern wird.
Nicht nur die Sonne bringt die Teilnehmer an diesem Tag zum brutzeln. Heiß wird es auch, wenn die Feuerwehr einen Brand simuliert und diverse Formen ihrer Rettung demonstriert.
Die ersehnte Abkühlung bringt danach ein Spaziergang am Wasser, wo das DLRG samt Boot und Raft vertreten sein wird und eine Strömungsrettung durchführt.
Nicht zuletzt könnt ihr euch beim Erste-Hilfe-Parcours des Deutschen Roten Kreuz nochmal ins Gedächtnis rufen, wie ihr im Notfall richtig handelt.
Noch immer nicht genug?
Die Blaulichtfamilie freut sich auf euren Besuch!
Quelle: Polizeipräsidium Koblenz, Pressestelle
Am Wochenende (10.06. - 11.06.2023) wurden wir innerhalb von weniger als 24 Stunden zu drei Einsätzen alarmiert.
Zu Beginn der Einsatz-Serie erwartete die Kräfte direkt das höchste Einsatzstichwort an diesem Wochenende - „Zugbrand im Bopparder Hauptbahnhof“.
Bei der Erkundung konnte die gemeldete Lage allerdings nicht bestätigt werden. Nach Rücksprache mit dem Lokführer und Kontrolle mittels Wärmebildkamera, stelle sich heraus, dass sich die Bremsanlage eines Güterzuges auf über 300° Celsius erhitzt hatte, woraufhin es wohl kurzzeitig zu einer Rauchentwicklung gekommen war. (Weitere Details: Zugbrand)
Am Samstagabend rückten wir dann zum zweiten Einsatz des Tages aus.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Hotels hatte ausgelöst.
Ein Brandereignis oder Ähnliches konnte durch die eingesetzten Kräfte allerdings nicht festgestellt werden, sodass von einem technischen Fehler der Anlage auszugehen ist.
Am Sonntag um kurz vor 14 Uhr benötigte der Rettungsdienst unsere Hilfe beim Öffnen einer Haustür, hinter welcher eine hilflose Person vermutet wurde. Kurz nach unserem Eintreffen an der Einsatzstelle meldete sich allerdings eine Nachbarin, welche einen Schlüssel für die betroffene Türe hatte. Somit konnte diese gewaltfrei und ohne unsere Unterstützung geöffnet werden.
Am Sonntagmorgen wurden wir zu einer Türöffnung in das Thermalfreibad Boppard alarmiert.
Vor Ort waren die betroffenen Eingangstore bereits geöffnet worden, sodass sich unsere Aufgaben auf die Unterstützung des Rettungsdienstes konzentrierten.
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Anbei die offizielle Pressemeldung der Polizeiinspektion Boppard:
Am frühen Pfingstsonntag ereignete sich im Freibad in Boppard-Buchenau ein tragisches Unglück. Ein sechs-jähriges Kind konnte unbeobachtet die elterliche Wohnung in der Nähe des Freibades verlassen. Unmittelbar danach wurde durch die Mutter die Suche aufgenommen. Nach kurzer Suche, konnte das Kind durch die Schwester im Becken des Freibades treibend, regungslos vorgefunden werden. Das Kind wurde nach erfolgreicher Reanimation, mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.
Im Bild v.l.n.r.: Bernd Hirsch (Einheitsführer LZ Boppard), Hans-Joachim Nass, Peter Link (Wehrleiter der Stadt Boppard), Uwe Nass, Karl Heinz Reitz
Nachdem die letzten Jahre zu Beginn immer direkt einige Einsätze für unseren Löschzug bereithielten, verlief der diesjährige Januar verhältnismäßig ruhig.
Lediglich drei Einsätze wurden von unseren Kräften abgearbeitet. Diese teilten sich in eine Hilfeleistung (Verkehrsunfall unklar), einen Brandeinsatz (Ausgelöste Brandmeldeanlage) sowie einen Sicherheitsdienst in der Stadthalle auf.